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FACS Antibodies

Fluoreszenzaktivierte Zellsortierung (FACS) ist eine spezielle Art der Durchflusszytometrie. Dabei wird ein heterogenes Gemisch biologischer Zellen auf der Grundlage der spezifischen Lichtstreuungs- und Fluoreszenzeigenschaften jeder Zelle und der daran gebundenen Antikörper zellweise in zwei oder mehr Behälter sortiert.

Wie wählt man Antikörper für FACS-Experimente aus?

Dieser Leitfaden führt Sie zu präzisen Ergebnissen in der Durchflusszytometrie. In einem Durchflusszytometrie-Experiment spielen Antikörper eine entscheidende Rolle. Antikörper, die mit fluoreszierenden Markern konjugiert sind, können unsere spezifischen Zellen von Interesse identifizieren und die Menge unseres Ziels auf der Zelle quantifizieren.

Es gibt verschiedene Methoden zur Herstellung von Antikörpern, jede mit ihren Vor- und Nachteilen. Die Antikörper unterscheiden sich in der Bindungsqualität und letztlich in der Färbung der Zellen. Bei polyklonalen Antikörpern ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie mit anderen Proteinen als dem Zielprotein kreuzreagieren, und sie sind anfällig für Schwankungen zwischen den Chargen. Monoklonale Antikörper, insbesondere rekombinante Antikörper, sind konsistent und reproduzierbar. Insbesondere binden monoklonale Antikörper an das gleiche Epitop, was sie ideal für Durchflusszytometrie-Experimente macht. Sie verringern das Risiko einer Off-Target-Bindung und bieten die höchstmögliche Reproduzierbarkeit von Charge zu Charge.

Rekombinante Antikörper sind ebenfalls eine ernstzunehmende Alternative. Da sie gentechnisch hergestellt werden, ist es möglich, den Fc-Teil des Antikörpers zu verändern und so die Bindung an die Fc-Rezeptoren auf den Zielzellen zu reduzieren oder sogar zu eliminieren. Aber Vorsicht, nicht alle gewünschten Ziele werden derzeit von rekombinanten Antikörpern abgedeckt.

Wenn wir unseren Pool an möglichen Antikörpern auf monoklonale Antikörper eingrenzen, müssen wir noch zwischen verschiedenen Klonlinien unterscheiden. Not all are suited for flow cytometry and some even might recognize the wrong epitope, such as a product targeting an intracellular epitope when the intention is to avoid permeabilizing the cells.

Eine letzte Frage, die sich stellt, ist, ob ein direkt konjugierter oder ein nicht konjugierter Antikörper verwendet werden soll. Direkt konjugierte Antikörper vereinfachen das Testprotokoll und verringern die Gefahr von Fehlern bei der Probenvorbereitung. Insbesondere für Multiplexing-Ansätze sind sie das geeignetere Format - sie erlauben die gleichzeitige Verwendung mehrerer Antikörper, die in derselben Spezies gezüchtet wurden, und ermöglichen eine höhere experimentelle Komplexität. Sollte die gewünschte Antikörper-Fluorophor-Kombination jedoch nicht verfügbar sein, können als Ersatz auch primäre Antikörper in Kombination mit konjugierten sekundären Antikörpern verwendet werden.

Konjugierte FACS Antikörper! Wähle "Alle Filter" und dann das Konjugat

Additional Reading

Fluoreszenzkonjugierte Antikörper für FACS

Fluophore Excitation Peak (nm) Emission Peak (nm) Emission Color
400 421 Image
401 421
352 435
346 442
390 470
493 519
492 520
501 523
550 570
550 570
Phycoerythrin (PE) 565 578
563 592
591 616
629 657
APC 650 661
651 667
650 670
PerCp 490 675
633 684
Cy5.5 675 694
684 702
680 704
778 754
771 796
784 814

Zelloberflächenmarker

Bei der Suche nach FACS-Antikörpern kommen einem automatisch Zelloberflächenmarker in den Sinn. Die Antikörper sind in der Regel gegen bestimmte Oberflächenproteine gerichtet (z.B. Proteine der CD-Klassifikation; CD = Cluster of Differentiation). Nach der Markierung kann dann auch eine Sortierung nach diesen Merkmalen erfolgen.

Produkt
Reaktivität
Klonalität
Clone
Applikation
Kat. Nr.
Validierungen
Datenblatt
Reaktivität Human, Rat
Klonalität Monoclonal
Clone JC159
Applikation FACS
Kat. Nr. ABIN2749119
Validierungen
  • (4)
  • (3)
Datenblatt Datenblatt

FACS-Antikörper für die Immuno-Onkologie

Die Immunphänotypisierung ist eine Technik zur Untersuchung der von Zellen exprimierten Proteine. Ein Beispiel ist der Nachweis von Tumormarkern, wie bei der Diagnose von Leukämie. Dazu werden die weißen Blutkörperchen mit Antikörpern markiert, die gegen Oberflächenproteine auf ihrer Membran gerichtet sind. Durch die Auswahl geeigneter Antikörper, z. B. CD19, CD10, CD45 oder HLA-DR, kann die Differenzierung der leukämischen Zellen genau bestimmt werden. Die markierten Zellen werden dann in einem Durchflusszytometer verarbeitet. Das gesamte Verfahren kann mit Zellen aus dem Blut, dem Knochenmark oder der Rückenmarksflüssigkeit durchgeführt werden.

Produkt
Reaktivität
Klonalität
Clone
Applikation
Kat. Nr.
Validierungen
Datenblatt
Reaktivität Human
Klonalität Monoclonal
Clone CD19-3116
Applikation FACS, IHC, ELISA, Coat, StM
Kat. Nr. ABIN6941101
Validierungen
  • (5)
Datenblatt Datenblatt

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